Sehenswertes
 
Teutoburger Waldes

Natur, Kultur und Geschichte

Beginnen wir die erlebnisreiche Wanderung mit dem Teutoburger-Wald auf dem „Hermannsweg“, als einem der schönsten Höhenwege der norddeutschen Mittelgebirge, in Rheine, in der Stadt an der Ems.

 

 

 

 

 

 



 

Rheine

Rheine:

Als Keimzelle der Stadt gilt der heutige Falkenhof, ein ehemaliger Adelssitz, der bereits 838 als karolingischer Königshof „Curtis Reni“ in einer Urkunde erwähnt wird. Mit einem Heimatmuseum, einer umfangreichen Waffen- sowie einer Kunstsammlung ist er der kulturelle Mittelpunkt der Stadt. Ebenso sehenswert ist die Dionysiuskirche in der Nähe des Hofes mit Bildnissen aus den 15. bis 18. Jh. Ihre Besichtigung sowie ein Rundgang durch die historische Altstadt sind sehr zu empfehlen.

 

 

 

 

 

 

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Bevergern:

In dem Ortsteil der Stadt Hörstel kreuzt der Hermannsweg bei der Bevergerner Schleusenanlage den Dortmund-Ems-Kanal und den Mittellandkanal. Hier bietet sich ein schöner Blick auf das „Nasse Dreieck“, auf den Schnittpunkt der beiden Kanäle. In der Nähe befindet sich das Kloster Gravenhorst, eine ehemalige Zisterzienserinnen-Abtei von 1256. Es gilt als eines der schönsten Baudenkmäler des Tecklenburger Landes.

 

 

 

 

 

 

 


 

Drei-Kaiser-Stuhl

Dörenther Klippen und

Drei-Kaiser-Stuhl

Bei Ibbenbüren verläuft der Weg durch die Felsenlandschaft der Dörenther Klippen. Deren markantester Felsen ist das „Hockende Weib“. Der Sage nach handelt es sich bei dem Felsen um eine Mutter, die bei einer großen Flut mit ihren Kindern auf den Berg flüchtete und dort zu Stein wurde. Einen ebenfalls sehr schönen Ausblick genießt man von der nächsten Felsengruppe, dem „Drei-Kaiser-Stuhl“ bei Brochterbeck.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Tecklenburg
 

Die mittelalterliche Altstadt des Luft- und Kneipp-Kurortes mit hübschen Fachwerkhäusern wird das „Westfälische Rothenburg“ genannt. Besonders sehenswert sind die Burgruine der Grafen von Tecklenburg – heute eine Freilichtbühne -, die Bastion mit unterirdischen Gewölben und das Torhaus mit der „ Legge“. Hier wurde früher das Leinen geprüft und mit einem Gütesiegel versehen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bad Iburg
 

Hier handelt es sich um ein Kneippheilbad in herrlicher Landschaft und einen Ort mit großer historischer Vergangenheit. Besondere Sehens-würdigkeiten sind das Schloss mit dem Rittersaal (regelmäßige Führungen) und die Benediktiner-Abtei auf dem Burgberg, der Charlottensee und der Kur-park unterhalb des Burgberges. In dem Schloss regierten 600 Jahre lang Osnabrücker Fürstbischöfe, wurde Sophie Charlotte, Preußens erste Königin und Großmutter des „Alten Fritz“ geboren. Sehr interessant sind außerdem das Uhrenmuseum sowie das Roller- und Kleinwagenmuseum.

 

 

 

 

 

 

 

Lernstandort Noller Schlucht

Der Lernstandort befindet sich in der Noller Schlucht in der Nähe von Dissen und ist eine der ersten Umwelt- und Berufsbildungseinrichtungen von überregionaler Bedeutung in Niedersachsen. Träger ist der

 „Osnabrücker Verein zur Förderung des Regionalen Lernens“. Dort wurde in der ehemaligen Gaststätte „zur Noller Schlucht“ 1902 die Gründung des „Teutoburger Gebirgs-Verband“, des Vorgängers des Teutoburger -Wald-Vereins, beschlossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

 

Königin Luise und „ihr“ Turm
 

Kurz vor Borgholzhausen steht auf der 291m hohen Johannisegge ein Aussichtsturm aus 5 gewaltigen Baumstämmen. Er wurde benannt nach der Preußischen Königin Luise und bietet einen herrlichen Ausblick in das Münsterland und in das Ravensberger Hügelland.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Borgholzhausen
 

Das kleine Städtchen ist bekannt durch seine Honigkuchenfabrik und besitzt in seinem Stadtkern einige schöne alte Häuser. Sehenswert ist die gotische Kirche aus dem (15. Jh.) mit einem Altaraufsatz von beachtlicher Größe, eine buntbemalte Steinmetzarbeit aus dem Jahr 1501.

 

 

 

 

 

 

 


 

Burg Ravensberg
Eine weitere Sehenswürdigkeit bei Borgholzhausen ist der noch vorhandene Turm der ehemaligen Ravensburg - seine Besonderheit: er ist oval und nicht rund. Von seiner Höhe hat man einen sehr schönen Rundblick. Die Ravensburg, eine Höhenburg aus den 12. Jh., erneuert 1646, Stammsitz der ehemaligen Grafen von Ravensberg-Calvelage, war neben der Sparrenburg bei Bielefeld, der Limburg bei Preußisch Oldendorf und dem Amtshausberg bei Vlotho eine der 4 Höhenburgen des Ravensberger Landes.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Bielefeld
Im 13. Jh. von dem Ravensberger Grafen Hermann IV. gegründet, zählt Bielefeld heute zu den 20 größten Städten Deutschlands und ist die wirtschaftliche sowie mit ihren vielseitigen kulturellen Einrichtungen und Angeboten zugleich die ostwestfälische Metro-pole. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt und ihrer Umgebung gehören u. a. auch der sehr schöne Botanische Garten und der Heimattierpark Olderdissen, durch den der Hermannsweg führt. Ca. 500 Tiere vieler Arten sind dort zu sehen. Neben dem „Leineweber“ (Denkmal) ist die Sparrenburg das Wahrzeichen Bielefelds. Von ihrem Turm und den Rondellen, den um 1550 errichteten Befestigungs-anlagen der Burg, bieten sich schöne Ausblicke auf Bielefeld und Umgebung.

 

 

 

 

 

 


 

Sparrenburg-Bielefeld

Oerlinghausen
 

 Auf dem langgezogenen Bergrücken des Tönsberges, dem Hausberg von Oerlinghausen, steht das Wahrzeichen der Stadt, die “Kumsttonne“ (Sauerkrautfass), ein Windmühlenstumpf. Außerdem befinden sich an der Nordseite des Gebirgskammes Mauerreste einer Kapelle, der „Tönskapelle“, inmitten der Wallanlagen einer der 5 vorchristlichen Befestigungsanlagen in Lippe. Seit ein paar Jahren führt ein Meditationsweg zu der Kappellenruine. Auf 8 Steinen werden in mehrsprachigen Texten die 4 Kardinals – und die 3 göttlichen Tugenden in Erinnerung gebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Detmold
 Zu den sehenswerten Bauwerken gehören das Fürstliche Residenzschloss im Stil der Weserrenaissance, das „Kleine Palais“ – heute Hochschule für Musik -, das Landestheater und einige Häuser in der Innenstadt. Besonders sehenswerte Einrichtungen sind das Lippische Landesmuseum und das neu eingerichtete „art kite museum für Kunst & Flugobjekte “.sowie das „ Westfälische Freilichtmuseum Detmold“. Es ist das größte seiner Art in Deutschland. Im Ortsteil Berlebeck befindet sich die Adlerwarte Berlebeck. Sie ist die größte Greifvogelwarte in Deutschland. Bei ihrer Besichtigung kann man zu bestimmten Zeiten den Freiflügen einiger Vögel zusehen. Bei Berlebeck steht die Ruine der Falkenburg, ehemalige Burg der Edlen Herren zur Lippe. Sehr interessant ist auch der Vogelpark im Ortsteil Heiligenkirchen und sehr schön das Naturschutzgebiet Donoper Teich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Detmold

Lippe-Detmold, ehemalige Residenz der Grafen und Fürsten zur Lippe, ist Kreisstadt und Sitz der Bezirksregierung Detmold. Die historische Altstadt ist Zeugin einer wechselvollen Geschichte.

Hermannsdenkmal

Hermannsdenkmal
 

Weithin sichtbar steht das weltbekannte Denkmal auf der Höhe Grotenburg bei Detmold. Es ist das Wahrzeichen des Teutoburger Waldes und ein viel besuchtes Ausflugziel. Von dem Umgang auf dem Sockel blickt man weit in die Ferne. Das Denkmal soll an die Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. erinnern, in der die germanischen Stämme unter der Führung des Cheruskerfürsten Arminius die 3 Legionen des römischen Statthalter Quintilius Varus besiegten. Das Denkmal ist das Lebenswerk des Baumeister Ernst von Bandel und wurde 1875 in Gegenwart von Kaiser Wilhelm I. feierlich eingeweiht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Externsteine
Von den Aussichtsplattformen der Felsen schweift der Blick weit über die Umgebung. An den 5 steil aufragenden Sandsteinfelsen sind deutlich die Bildung der Gesteinsschichten und ihre Verwerfungen zu erkennen. Archäologische Funde weisen auf den Aufenthalt von Menschen in der Steinzeit hin. Vermutlich bestand dort auch eine vorchristliche Kultstätte. Um die Deutung der einzelnen Sehenswürdigkeiten der Felsen, künstlichen Grotten und Kapellen als Heiligtümer gibt es unterschiedliche Meinungen. Besonders beeindruckend ist das Doppelrelief, das die Kreuzabnahme Christi und einen geflügelten Drachen als die Macht des Bösen darstellt. Es findet in Europa nicht seinesgleichen.

 

 

 

 

 

 

 


 

Externsteine

Als Natur- und Kulturdenkmal ist die monumentale Felsengruppe der Externsteine in dem gleichnamigen Naturschutzgebiet bei Horn-Bad Meinberg eine der größten Sehenswürdigkeiten des Teutoburger Waldes und ein viel besuchtes Ausflugsziel.

Silberbachtal und Velmerstot
Ein schönes Erlebnis ist auch die Wanderung von der Silbermühle (Gaststätte) durch das wildromantische Silberbachtal bei Leopoldstal, Ortsteil der Stadt Horn-Bad Meinberg, zur früheren Kattenmühle und hinauf zu dem Lippischen Velmerstot, mit 441 m Höhe die höchste Erhebung des Teutoburger Waldes. Hier beginnt das Eggegebirge, in dem bereits der Preußische Velmerstot liegt. Mit einem sehr schönen Ausblick von den Klippen des Lippischen Velmerstot endet die Wanderung auf dem Hermannsweg. Ein abwechselungsreicher Weg führt hinunter nach Leopoldstal